Auch Von mir gute Besserung!

Soche Berichte bestärken mich immer wieder, bei Tageslicht (auf 2 Rädern) prinzipiell nur mit aufgeblendetem Scheinwerfer zu fahren! Das hat mir schon vor über 15 Jahren mindestens einmal das Leben gerettet, als der Querverkehr eine Kreuzung überqueren wollte!

PS: Ich war mit 150 Km/h unterwegs und hatte Vorrang, allerdings hätte mir das bei einer Feindberührung wenig genützt!

Ebenso gute Besserung und hoffe das du nicht dem Mut am Motorradfahren verlierst und bald wieder eine Maschine findest.

MfG, Hermit

Ich will die alte Diskussion nochmals wecken... (um offen zu sein, habe den 12V-Regler schon seeehr lange und aus dem Ersatzmotor die Spule lose vor mir liegen... und seit aber damals nix gemacht).

Beschrieben wurde ja folgendes... ich habe es damals und heute wieder mehrfach gelesen... und so richtig nie kapiert / kapieren wollen ?!?.

Zitat:

Zitat

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Soweit so gut, alles angeschlossen, getestet, super. Nun machte ich mich ans umwickeln der Lichtspule (Mittelabgriff auf 30Windungen vor Ende legen). Polrad runter, Spule losgeschraubt und alten Mittelabgriff ziemlich kurz an der Spule durchtrennt, damit das Kabel auch lang genug ist um es später zu verlöten. Dieser Gedankengang war aber nicht unbedingt der klügste, da ich die beiden Drähte der alten Mittelanzapfung ja noch zusammenlöten musste, was mit so kurzem Draht recht schwer war. Lötstelle mit Heißkleber isoliert. Da ich (warum auch immer) ca. 10Windungen vom Spulenende abgewickelt hatte galt es nun erstmal diese wieder vernünftig aufzuwickeln, was ich mir auch deutlich leichter vorstellte. Dann hab ich Spulenende und neuen Mittelabgriff wieder angelötet und mit Isolierband umwickelt. Spule angeschraubt, Polrad drauf und großartig gefreut.

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Mann, die Arbeit könnte ich abends auf dem Küchentisch durchführen... aber solange ich mir nicht hundert Prozent sicher bin...

Wenn es einer detailliert erklärt, mache ich die passenden Fotos vom Umbau und werde es hier einstellen...

raischle
der-sich-den-Kopf-kratzt

Hallo ihr Dunkelmänner.

schaut euch doch mal genau meinen Vorschlag unter LTM-Team auf der Seite 1 unter LTM-Team an. Er funktioniert gut und erleuchtet sogar eine 35W-Halogenbirne. Bilder sind auch dabei.

Auf was Ihr achten solltet ist :

Wenn es funktioniert die Wicklung mit etwas Harz oder Glasfaserklebeband
sichern damit der Draht sich nicht lockert. Heißkleber würde ich nicht nehmen.
Wichtig ist das Verhältnis der Windungen, die Windungszahl absolut ist nicht
auf das genaueste festzulegen.
Beim Umwickeln darauf achten das die Abgriffe nach unten, sprich durch die Grundplatte abgehen und nicht am Polrad oder sonstwo schleifen.

Ich bin mit dem Umbau zufrieden, Nachtfahrten machen wieder Spaß,
die Bleibatterien werden sauber geladen.

Für die Technik-Freaks zusammengefasst :
Der Alte Mittelabgriff bei ca 65% wird still gelegt.
Die Spule erhält einen neuen Abgriff bei ca 85%, dies gibt 12 V für die Beleuchtung. Der neue etwas verkürzte Endabgriff gibt dann ca 14 V zum Laden des Bleiakkus.

Gruß

Manfred

Hallo,
es ist genauso wie Nokfan schreibt. Der Mittelabgriff wird einfach nur weiter nach hinten gelegt.
Ich habe am Ende 30 Wicklungen entfernt. Dazu einfach Das Kabel am Ende der Spule ablöten, 30x abwickeln, abschneiden und das Kabel wieder anlöten. Um den Mittelabgriff zu verschieben, Kabel vom Mittelabgriff ablöten und die beiden jetzt offenen Spulenenden zusammenlöten und isolieren. jetzt vom Ende aus 25 Wicklungen (zurück) abzählen, dort den Draht auftrennen, zu beiden Seiten 1 mal abwickeln und die beiden Enden mit dem Kabel das am ehemaligen Mittelabgriff war verlöten.

Ist nicht schwer, wenn man sich Platz zum Löten lässt.
Viel Erfolg!

verwirrt ?( Hi! nbin völlig rahtlos. Ihr habt mal geschrieben dass mann auch einen regler von einer suzuki verwenden kann. ich habe mir so einen gekauft, weiß aber nicht was ich wo anschließe. Kann mir bitte jemand mal so ein plan erstellen? das wäre gut, denn meine cy fährt seit dem kauf vor ca2 jahren ohne strom! grüße alle CYfans!!!

@freaky

Lies Dir mal den ganzenThread durch da ist eigentlich alles beantwortet. Ich habe den Umbau so gemacht wie Ewald das auf (glaube) Seite 4 dieses Threads geschrieben / beschrieben hat .D.h. ich habe die Spule neu gewickelt, war gar nicht so schwer.

Greetz
Oliver

PS: Falls jemand eine brauchbare alte CY Lima mit durchschnittlich magnetisiertem Polrad mehrere Wochen nicht braucht, könnte ich Vergleichsmessungen zwischen originaler und umgewickelter Lichtspule durchführen und dokumentieren! Den Arbeitsaufwand für das umwickeln nehme ich auf meine Kappe, denn das Ergebnis liegt schließlich im allgemeinen Interesse

Steht das angebot noch? also ich würde meine zur verfügung stellen. du meinst jetzt die org spule?....

Gruss

Hallo Horst

Das habe ich schon auf Seite 2 bis 4 in diesem Tread realisiert, dabei handelte es sich um eine relativ junge Anlage mit gut magnetisiertem Polrad!

PS: In späteren Beiträgen wurde der Umbau auch von mehreren Leuten erfolgreich durchgeführt. Zum neuwickeln der Lichtspule muß man sich Zeit lassen und den Kupferlachdraht auch gut spannen, ist aber nicht schwer, kostet nur etwas Mühe und Zeit!

Macht das einen unterschied ob ich eins mit frühverstellung habe also ein so genanntes tuning polrad

Hallo,

habe den Umbau mit einen 50er Polrad getestet und dann in die 80er eingebaut. Kein Unterschied.

Gruß

Manfred

ich habe folgenden Spannungsregler(<- meinte ich) :

SH653-12

sind die Anschlüsse wie bei den abgebildeteten (die haben die gleiche Bauform)

[sense/gnd/regler/+] ??

Bauform siehe Bild

@ Sixfeet
des is doch kein Gleichrichter oder des is doch ein Spannungsregler einer Dax oder Täusche ich mich da weil ich habe den selben aber als Spannungsregler

danke für den Hinweis ... habs abgeändert ;)

das Bauteil ist von ner Aprilia, aber die Bezeichnung weicht ab von den Abbildungen, die Ewald gepostet hat.

Daher die Frage, ob der verwendbar ist und wo der Unterschied liegt ?

SH639A-12 von Shindengen ist beispielsweise von den Messwerten mit SH580A-12 völlig identisch, dein SH653-12 entspricht jedenfalls optisch einem der beiden angesprochenen AC/DC Spannungs/Laderegler!



Probier ihn am besten aus, ich habe leider keinen SH653-12 zum verifizieren herumliegen.

Zitat

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Original von Ewald
Genau diesen Reglertyp habe ich in folgendem Schaltplan empfohlen!

http://www.motelek.net/schema/honda/cy50_12v_2.png

Das Auktionsbild sieht keinem Neuteil ähnlich, gebraucht sollte man nicht über 10.- Euro löhnen!

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Hallo zusammen,

Wie auf dem Schaltbild zu sehen ist ein Überladungsteil(2R2) eingesetzt.
Wie groß muß dieser gewählt werden, es gibt ja verschiedene ,
50W oder größer ?
Meiner Meinung nach sollte es nur mit 50W dieser sein weil die Lichtmaschine auch nur max. 55 W leistet nach Umbau oder vertue ich mich da?
Bin halt kein Elektronikfachmann.

Gruß
Dirk

Hallo Dirk

Bevor du dich mit der Belastbarkeit des Vorwiderstandes zur Ladestrombegrenzung auseinandersetzt, empfehle ich dir folgende Zeilen aufmerksam zu lesen:

http://www.motelek.net/allgemein/akkus/nixx_akku.html

Bei sommerlichen Außentemperaturen steigt auch die Temperatur von NiMH Akkus im Ladestromkreis schneller an, was in Folge die Zellenspannung absinken läßt. Würde der Ladreglerausgang erst über 14,4 Volt den Ladestrom unterbrechen, führt das bei langen Strecken zur Überladung und unmittelbaren Schädigung von NiMH Zellen.

Die Siliziumdiode zwischen Ladereglerausgang und Akku verringert die Ladeschlußspannung je nach Stromfluß zwischen 0,6 bis max. 1 Volt, bei 13,4 bis 13,8 Volt Ladeschlußspannung würde aber der Akku weniger als halb voll geladen und dieser Wert ist außerdem stark temperaturabhängig. Folglich dient der 2,2 Ohm Widerstand zur Ladestrombegrezung, wobai max. 1 Volt Spannung abfällt. Bei 1 Volt Spannungsunterschied beträgt der Strom am Widerstand 0,45 Ampere, wofür sogar 0,5 Watt Belastbarkeit reichen.

Bei niedrigeren Außentemperaturen erreicht ein vollgeladener NiMH Akkublock beispielsweise 14,1 Volt Ladeschlußspannung und am Ladereglerausgang liegen 14,4 Volt an. In diesem Fall beträgt der Spannungsunterschied am Vorwiderstand 0,3 Volt und der Ladestrom sinkt auf ca. 136 Milliampere. Dieser Strom entspricht bei Dauer Niedrigstromladung den zulässigen 5% für einen Mignon Akkublock mit 2700 mAh Kapazität. Wer einen größeren 4000 mAh Sub C Akkublock verwendet, kann den Vorwiderstand auf 1,5 Ohm verringern, dann beträgt der Ladestrom für Dauer-Niedrigstromladung 0,2 Ampere.

PS: Aus mechanischen Gründen empfehle ich einen Vorwiderstand mit 1 Watt Belastbarkeit!

Hallo Ewald,

ein frohes Neues Jahr 2008 wünsche ich Dir und allen anderen hier im Forum.

Nachdem ich diesen Link(http://www.motelek.net/schema/honda/cy50_12v_2.png)
gelesen habe, das man auf 12V und 55W kommen kann ohne die Spule umbauen zu müssen (was mir erheblich entgegen kommt) bin ich sofort los um die Teile zu besorgen.
Funktioniert das tatsächlich oder bis Du andere Meinung.
Ist ein Umbau der Spulen unumgänglich um dauerhafte Leistung zu gewährleisten?

Gruß
Dirk

Vermutlich hast du dich irgendwo verlesen, 12 Volt 55 Watt wären zu optimistisch, wenn du die Lichtspulenwicklung als Ladegenerator aufteilen mußt. Bei der Original Lichtspule von Fahrzeugen für den deutschen Markt, verlierst du ca. 3 Ampere, wenn du das Wicklungsende belastest und die Leerlaufspannung am Mittelanschluß ist für 12 Volt Lampen etwas niedrig. Leider arbeitet in diesem Fall auch der AC Spannungsbegrenzer sehr chaotisch, (Scheinwerferlampe flackert stark) und dreht auch den Ladestrom für den Akku zu früh ab.



Mit optimierter Lichtspulenwicklung wäre der kombinierte Einsatz für max. 12 Volt 45/40 Watt Biluxlampen möglich.



Honda CB 50 Fahrzeuge für den österreichischen Markt mit drehfreudigen frühverstellenden Polrädern haben schwächer magnetisierte Magneten, dort kann man mit unveränderten Lichtspulen maximal 12 Volt 35/35 Watt Lampen mit tatsächlicher Nennleistung von ca. 31 Watt bei 12 Volt betreiben, wobei 12 Volt 25/25 Watt Lampen im mittleren Drehzahlbereich deutlich heller leuchten.



In diesem Fall kann man auch den gleichen Spannungs/Laderegler verwenden, muß aber ebenfalls den Ladestrom begrenzen.



Anstelle von 12 Volt 45/40 oder 35/35 Watt Ba20D Biluxlampen kann ich aus persönlichen Erfahrungen BA20D Halogen Biluxlampen (laut rechter Abbildung) empfehlen.



Dabei ist aber unbedingt darauf zu auchten, daß der Brennpunkt vom verwendeten Scheinwerfer stimmt, Westeuropa und Fernost Leuchtmittel bzw. Scheinwerfer haben leider unterschiedliche Normen.

Hallo Ewald,
zusätzlich zu den Neujahrsgrüßen noch ein Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Werde mich morgen noch mal hier verewigen bzgl. 12V Umbau.

So nun feiere noch gut.

Gruß
Dirk