Hallo , also kurz und gut, ich wollte heute schon mal die Schwinge ausbauen.. ist ja "leicht" .. Mutter ab, Hart-Plastik Hammer und "BOING"
Gut .. Mutter ab... Boing geht nicht, die Schwingenachse lässt sich an der Kopfseite also wo die Schraube ist ..KEINEN Millimeter drehen.. Noch schlimmer, die Schwinge federt IMMER noch im Gummi und lässt sich nicht frei bewegen. Also Spezialknarre genommen (man hat ja Werkzeug von fast 20 Jahren Harley schrauben ;) ) mit 1 m Verlängerung lässt sich die Achse IMMER noch nicht drehen. Also Plan B zur nächsten Reifen-Werkstatt .. großer Männer Luftschrauber :) und was soll ich sagen... die Schwingenachse dreht sich immer noch nicht .. KEINEN mm. das übliche Hammer, Kriechöl u.s.w alles Probiert ..nichts geht ...... !!
Salut Oz, wollte ja nur DREHEN um das ganze zu lockern, weil das Teil nicht mal auf einen 5 kg Fäustel reagiert !! SO eine feste Schwingenachse hab ich noch nie gehabt. Morgen werd ich der Sache mal mit einem Schweissbrenner auf den Zahn fühlen... die alte erhitzen und abkühl Methode !! Jooo, das Schwingenlager ist wohl in Püree.
Peter
PS. die Achse ist SO fest das die Schwinge in der gleichen Position bleibt wie mit Stoßdämpfern, und sich nicht mal hoch oder runter drücken lässt !!
ist schon frustrierend, in deinem Fall scheinen die Innenbuchsen der Schwingenlager auf der Achse gefressen zu haben. Dadurch bliebt die Schwinge da stehen wo sie auch wäre wenn die Mutter nich angezogen wäre. Im Normalfall dreht sich die Schwinge nicht auf der Achse, die Auf- und Ab-bewegung macht sie nur durch Verdrehung in den Gummi-Buchsen die weiter nix sind als eine Art Silentblock. Deshalb bleibt die Schwinge nach Ausbau der Federbeine da wo sie vorher auch war. Wenn man sie hoch oder runter drückt dann federt sie in die Ausgangslage zurück. Da normalerwiese in der Achse, der Rahmenaufnahme und der Schwingenlagerung keine Reibung Metal auf Metal stattfindet -ist ja alles festgeknallt- bedarft es auch keiner Schmierung. Da kein Fett vom Werk her zwischen den Metallteilen ist, rosten diese Stellen gerne gnadenlos fest.
Mit viel Glück könnte ein mehrtägiges Bad in einem hochwirksamen Kriechöl -keine WD40 Plörre- z.Bsp. Caramba Rasant Abhilfe schaffen. Wird aber normalerweise kaum funzen.
Ich würde an deiner Stelle versuchen den Innenring der Schwingenbuchse aud der Seite mit der Mutter mit einem dünnen Meissel der Länge nach zu spalten. eventuell könntest Du einen alten kleinen Schraubendreher zwischen Achse und Innenring treiben und den Ring so aufweiten oder sprengen. Auf der Anderen Seite wird das nicht klappen. Hier würde ich den Gummi herausfutzeln - oder brennen und dann mit der Schwingenachse herausschlagen, dabei aber eine Mutter auf deas Gewindeende schrauben damit Du den Gewindeanfang nicht beschädigst.