Das Ritzel stammt aus dem Schlachtmotor, sieht m.E. noch gut aus. Die Nockenwellenlager sind auch riefenfrei, Spiel habe ich nicht feststellen können. Späne waren da oben auch keine, alles sauber. Ich werde es aber nochmal kontrollieren, besser is das.
Ich checke auf jeden Fall auch den Kettenschacht. Der Motor ist zwar bei geringer Drehzahl ausgegangen, aber das heißt ja nicht, dass die Kette den Schacht vorher nicht bearbeitet hat.

Sicherheitshalber nehme ich lieber eine neue Kette und Ritzel. Die Kugellager werde ich komplett tauschen.

Mir kam das mit den Spänen auch etwas doll vor. Ich schaue mir morgen alles an und poste in Zweifel ein paar Bilder.

EDIT:
Zumindest ein Teil der Späne stammt vom Gewinde der ausgerissenen Befestigungsschraube des Ritzels...

Das Ergebnis von heute:

Das Ritzel hat den Kettenschacht und den Ventildeckel ein wenig lädiert. Ob das zusammen mit dem Abrieb vom Kettenspanner und den Bruchstücken vom Ritzel die Späne erklärt?

Hier noch ein Bild vom unteren und oberen Ritzel. Das obere ist wie gesagt aus dem Schlachtmotor, die Kurbelwelle ist die bisherige. Sieht m.E. ok aus, oder?

Und jetzt bau das alles wieder zusammen und hab gefälligst spass. ( hihi)

Guter Tipp! Wird gemacht! :freu:

Erledigt - et looft!

Wie immer ist nicht alles auf Anhieb glatt gegangen (Dichtung war verrutscht - alles nochmal aufgemacht), aber letztendlich läuft sie jetzt mit dem festgesetzten 140er Polrad gute 50 laut Tacho auf gerader Strecke. Jetzt noch den Vergaserdichtsatz verbauen und die Elektrik ordnen und alles ist gut.

Besten Dank für die Unterstützung, der Hobbythek- Beitrag ist ebenfalls erste Sahne! :freu:

P.S.: @Alex: Grübeln abgeschlossen. Der T2 hat erstmal Vorrang.  ;)

Ich kann nur vermuten, dass hier mehrere Komponenten ihren Teil beigetragen haben.

Der Kettenspanner war ordentlich angesägt, und neben dem Kettenschacht hat auch der Ventildeckel einen Treffer abgekriegt. An dem gebrochenen Ritzel fehlen ein paar Ecken, und die dazugehörige Befestigungsschraube hat kein Gewinde mehr. Der Rest waren dann (hoffentlich) gesammelte Werke der letzten Jahre.