Hi Leute, der Schlepper von meinem Vater macht im Moment Probleme. Es handelt sich um einen John Deere der 6er Reihe. Leider weiß ich nicht genau die Typenbezeichnung. Ist ein 6 Zylinder mit 110 Ps und Forstausrüstung. 63XX glaub ich.
Mein Vater ist von Rapsöl auf "nomale" Hydraulikflüssigkeit umgestiegen. Die Werkstatt hat den Wechsel durchgeführt. Irgendwann konnte man das Fahrzeug nicht mehr starten, bis man die Anlage abkühlen gelassen hat. Tankstelle wurde für ein paar Stunden blockiert^^
In der Werkstatt war er auch schon. Die haben "einen Stopfen angezogen" und den Kran repariert (Gelenkrahmen verstärkt, tut auch nichts zur Sache glaub ich). Kosten 8000 Euro. Die Probleme mit der Hydraulik gibs weiterhin.
Anscheinend ist der Querschnitt der Hydraulikleitungen durch Ablagerungen verkleinert. Die Hydraulikflüssigkeit kam hinten beim Kran an den Leitungen raus (zu hoher Druck?). Das Getriebe läuft vollhydraulisch soweit ich weiß. Deswegen kann man ihn auch nicht starten. Weil der Leerlauf nicht mehr reingeht. Das ist so ein Getriebe bei dem man mit Vollgas ohne zu kuppeln schalten kann.
Vielleicht kann mir ja jemand nen Tip geben (Deutzer vielleicht).
Vermutung müsste doch erstmal ein verstopfter Hydraulikölkühler sein. Oder hat die Anlage den Wechsel von Rapsöl auf synthetisches oder mineralisches Öl oder was da jetzt drin ist nicht vertragen (beim Umstige von Motoröl sollte man ja auch eine Motorreinigung durchführen)?
Honda = traditionelles Samurai Haus Road to Skandinavien Lange Haare+Jethelm+Classic Gear Lederjacke+Pilotenbrille+CB50J= Heavy Metal
Mit der CB Lustig erntet man mehr Sympathien als mit einem Porsche.
Irgendwie das falsche Forum hier. :ham: Im Motorenbereich kann man nicht so einfach von mineralisch auf teilsynthetisch wechseln. Vieleicht solltet ihr mal jemand fragen, der sich damit auskennt. Landmaschienenmechaniker oder Hydraulikspezialisten fallen mir dazu spontan ein.
If you don't ride in the rain - you don't ride. You meet the nicest people on a Honda cu on the road SHADOWMAN
mit dem rapsölester hab ich mich auch einige jahre herumgeärgert (mussten wir fahren, wegen umwelt und so...) hat sämtliche steuerblöcke verklebt, manche schlauchsorten bekamen richtige pickel, torque-motoren hielten nur 400 stunden.... erst der umstieg auf auf HEES brachte normalität zurück....wobei die alten maschinen, trotz sorgfältiger umölung (zig-mal spülen mit diesel, schläuche tauschen etc.) quasi verloren waren. erst nach austausch sämtlicher komponenten liefen die störungsfrei. einen tank habe ich mal aufgeflext, da waren 5mm starke ablagerungen an den wandungen.
vermutlich sitzen die druckbegrenzungen fest, dadurch entsteht kavitation, die die öltemp. ins unermessliche steigen läßt. ferner könnten auch die filter wieder dicht sein, die modernen öle lösen sehr gut die ablagerungen. vllt. etwas größere filter einbauen (50µ), und oft wechseln. eine anfrage an panolin oder EMKA könnte auch klarheit verschaffen, die haben gute techniker am start.